6. Raunacht

Zeit des inneren Wachsens durch Annahme und Loslassen

Der Juni wurde benannt nach der römischen Göttin Juno, der Gattin des Göttervaters Jupiter und der Göttin der Geburt, Ehe und Fürsorge. Da geht es um Kräfte von großer Polarität. So wie die Ehe immer in der Polarität zwischen zwei Menschen für beide große Möglichkeiten, wie auch große Herausforderungen, ja sogar die Trennung in sich birgt, so ist in jeder Geburt auch schon der Tod angelegt.

Juni

Auf der einen Seite ist der Juni ein Monat voller Licht, aber er zeigt uns auch die Vergänglichkeit. Im Juni wechselt der Frühling endgültig in den Sommer, werden die Tage immer länger, bis die Sonne am 21. Juni zur Sommersonnenwende ihren höchsten Stand erreicht hat. Kaum am Höhepunkt angekommen, lässt die Sonne dann in ihrer Kraft auch schon wieder nach und wechselt zurück in einen Übergang vom Licht in die Dunkelheit.

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